Girl in RedNO
- Samstag 22.15 — Grossschot
Thema Sehnsucht: nicht nur, dass GIRL IN RED so schön, sanft und kreativ wie kaum jemand sonst dieses Gefühl besingt, das MS DOCKVILLE hat sich auch letztes Jahr ganz schön nach ihr gesehnt. Diese Indie-Gitarren und unverwechselbares Songwriting; LoFi-Ästhetik, ehrliche Lyrics und LBGTQIA+-Vibes – eine Akustik, in der man so wunderbar verloren gehen kann.
Der Höhenflug hat für GIANT ROOKS gerade erst begonnen: die Luft dort oben im Pop-Himmel schmeckt süß, nach Leichtigkeit und Spielfreude. Und so klingen sie, in ihren EPS ebenso wie in ihren neuesten Songs; Indie voller Groove und Grinsen. Ausgelassen, chorisch, im Ohr bleibend und in die Füße gehend – wir blicken nach oben und genießen dieses Giant Rooks-Endorphin-High.
Mit Klavier und Kampfansagen: DANGER DAN hat der Liedermacher*innen-Tradition 2020s-Zeitgeist eingehaucht. Mit polarisierend-politischen Texten; Klavier, Kampfansagen und unpeinlichen Liebesliedern. Alles, was er macht, ist von der Kunstfreiheit gedeckt – und im Sommer feiern wir seine Songs (endlich!) auf der großen Bühne.
Wie klingt eine neue Perspektive, wie lässt sich Ehrlichkeit erzählen? ARLO PARKS sucht Wege, Klänge und Ideen dafür. Ehrliche Lyrics über mentale Gesundheit, Beziehungen und das (ihr gut bekannte Gefühl) von Außenseitertum. Sie ist nicht nur eine der spannendsten Stimmen ihrer Generation mit jeder Menge Hype, sondern vor allem Musikerin und Songwriterin mit schier unendlichem (Ideen)Fundus: trockene, tanzbare Snares und catchy Drumbeats, Alternative/Indie/Pop voller Anspielungen, Ausflüge und atmosphärischen Synthies.
Singer-Songwriter und Electro-Produzent. Es mag kurz gegensätzlich klingen, doch das macht MONOLINK so einzigartig: er ist beides zugleich. Mit spielerischer Leichtigkeitt verbindet er die erzählerische Klangkunst eines Songs mit der Schubkraft elektronischer Rhythmen. Gitarrenakkorde mischen sich mit synthetischen Flächen, hypnotische Bassmassage trifft auf gefühlsbetonte Gesangsparts, leidenschaftliche Körperlichkeit auf großes Kopfkino.
Melancholie, als musikalischer Mariannengraben gedacht: mit den ersten Tönen bereits reißt SCHMYT in emotionale Tiefen – poppige Melodien über dunkle Hiphop-Beats, irrlichternd zwischen Seelenfrieden und Herzschmerz. Vielleicht regelt das Universum, ja; aber den idealen Soundtrack dazu liefert SCHMYT selbst, Musik für Neuanfänge, Nadelstreifen und Sternenstaub.
Es gibt Gefühle, die man nur nachts, allein und voller Gedanken spürt – daraus erschafft 070 SHAKE ihre Songs. Die Rapperin aus New Jersey bewegt sich in den Schatten und Grenzbereichen, mit scharf formulierten Lyrics und emotionalen Vocals. Es klingt tief, aber vor allem tief empfunden – RnB-Vibes, Emo-Rap voller Autotune und genre-übergreifende Soundkonstruktionen.
Sie hat den Ritterschlag von einer Queen erhalten: ein Hit mit Missy Elliot, she’s worth it, let her work it. Ihre Musik ist per Körper gedacht, eine dynamische Erkundung der Energie aus Rap, Melodien und HipHop; experimentelle Tracks stehen neben Offbeat-R&B und Elektropop. Kein Wunder, dass NOGA EREZ als spannendste Songwriterin Israels gehandelt wird – bow down, let’s get loud!
Ciao Pronto! Die wohl erfolgreichste Italo-Schlager-Gruppe Deutschlands (und vermutlich auch Italiens) gibt sich die Ehre – oder wie ROY BIANCO & DIE ABBRUNZATI BOYS sagen: “Freuen wir uns einmal mehr auf Feuerwerke der Versprechungen von La Dolce Vita, auf große Gefühle und ein stimmungsgeladenes Live-Erlebnis, gebunden als bunter musikalischer Blumenstrauß. Am Ende werden Rosen verteilt. Auch 2023. Buon divertimento, a dopo und ci vediamo im Schlagerstrudel”.
Ihr habt es schon immer gewusst: eines Tages werden sich die Französisch-Skills auszahlen. Jetzt ist es so weit – denn L’IMPERATRICE, das wohl aufregendste Funk-Groove-Glitzer-Sextett Frankreichs, sagen “Bonjour” beim MS DOCKVILLE. Aber keine Sorge, ihre ansteckenden Bass-Lines, verlockenden Melodien und Vintage-Synthies funktionieren ohne Sprachbarriere – Alors, on dance!
Muss man seinen Status noch debattieren? Spätestens seit „Mann beisst Hund“, biographischem Epos und Highlight-Album 2022, ist OG KEEMO ganz oben angekommen. Ein Rapper muss tun, was ein Rapper tun muss: Keemo Sabe zerlegt Bühnen mit Straßenlyrics, harten Beats und einer freshen Ästhetik zwischen Drill-Nihilismus und Sample-Soul.
Was sie über sich und ihre Musik sagt: “Irgendwo zwischen Tristesse und Euphorie, zwischen verliebt sein und alleine bleiben”. Was wir hören? Eine der spannendsten Stimmen, die im Grenzbereich zwischen Pop, Hiphop, Elektro-Beats und deutscher Poesie aufgetaucht ist. Sanft gesungen, aufmerksam beobachtet, tief empfunden.
KERALA DUST; aufgewachsen in London und sozialisiert von Nachtclubs wie Plattensammlungen. Eine unvergleichliche Mischung von psychedelischem Rock, Blues und Techno – eine schlaflose Nacht, durchzogen von Riffs und hypnotischen Vocals. Ihre Live-Auftritte sind ein ein ständiges Gespräch über die Klänge aus dem Studio: Stücke und Sounds werden neu interpretiert, geloopt, zerlegt und wieder zusammengesetzt. Wie sie es beschreiben: “Stranger soundtracks for movies never made.”
SYMBA SUPERMAN, der (Album)Name ist Programm: Clark Kent hat er schon längst beerdigt – genau wie etwa die Hälfte Rap-Deutschlands. Die Beats klingen nach Trap, der Flow klingt nach Skills; auf easy kurz mal allen Hype abholen und dennoch super entspannt abliefern. Spätestens seit “Angels sippen” hat SYMBA seinen Superhelden-Status – auf dem MS DOCKVILLE zeigt er seine neuesten Tricks.
Die Lösung, falls eure Playlists und Festival-Pläne noch etwas Feel Good-Management benötigen: KYTES. Ihr ansteckender Indie-Disco-Pop voll luftiger Melodien und Verspieltheit ist bereits unheimlich unterhaltsam, aber bei ihren Konzerte garniert die Band diesen Sound mit sprühender Energie. Kommt tanzen!
EDO SAIYA – der Name brennt sich ein. Der Sound schleicht sich an: digitale Beats mit Lofi-Samples und schepperenden Drums, an Emo- und Ami-Rap geschult und in sich verschoben/verschroben. Nicht, dass da kein Groove wäre: der Berliner Rapper liefert souverän wie zeitgeistig, der Hype gibt ihm Recht. Es ist Zeit für etwas Neues, Zeit für Edo Saiya.
Es raspelt, raschelt, ein Reibeisen von einer Stimme inmitten warmer Synths. Harte Klänge, weicher Kern aka ENNIO: Der freiste Mensch der Welt, nur markante Vocals und unverkennbarer Sound halten ihn noch zwischen uns – und so füllt er über Instrumente und Klänge schwebend die Kluft zwischen Rock’n’Roll und Indie mit unendlichem Soul. Wir haben noch eine Kippe Zeit!
Kinder der Küste sind keine Sekte, aber sie kommen mit Anhänger*innen: LUGATTI & 9INE haben – mit harten Beats, trockener Delivery und jeder Menge Doom & Gloom-Vibes – sich eine treue, eingeschworene Fanbase aufgebaut. Schnelle Verses, kompromisslose Hooks, dazu die gerade-heraus-Produktionen von Traya: sie klingen wie niemand sonst.
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass euch Sebastian Hotz aka EL HOTZO noch nicht in euren Twitter-Timelines und Insta-Stories begegnet ist: ihr habt da was verpasst (richtig viel Witz, Kritik und gute Gedanken). Zum Glück könnt ihr beim MS DOCKVILLE und der Lesung von MINDSET, seinem ersten Roman, ordentlich nachholen: “Ein Roman über Männer, die keine Zeit und keine Lust haben, an ihrer Durchschnittlichkeit zu verzweifeln, und eine Gesellschaft, die deren Ausflüchte irgendwie bewältigen muss. Als ob es nicht schon genug Probleme gäbe.”
Olivia Dean if you know what i mean: eine der spannendsten Newcomer*innen Großbritanniens. Für den bedauernswerten Fall, dass euch das nichts sagt: einfach reinhören und verlieben in soulige, groß angelegte Songs mit raumgreifenden Vocals, Pianos und Wagenladungen von Groove. Und diese Texte: smart erzählt, schön beobachtet, in Strophen, Refrains und Endorphine verwandet. Hach Olivia; oder wie sie sagen würde: ok love you bye.
Für alle Blondinators und jene, die es noch werden wollen: bei BLOND trifft verspielt-funkelnder Indie-Pop auf Texte über das Leben mit Periode, Autobahnaufschneider*innen oder unverbesserliche Mansplainer. Ganz normale Geschichten aus dem Alltag verziert mit Glitzer und Tüll.
Ein MAECKES-Gitarrenkonzert ist immer etwas ganz Besonderes. Unfassbar witzig, beängstigend ernst und in den richtigen Momenten auch ein bisschen traurig. Es ist nah, privat, ruhig, ehrlich, inszeniert, magisch, dumm und intelligent. Kein Gitarrenkonzert ist wie das andere. Und wer weiß – vielleicht gibt’s trotzdem auch einen kleinen Ausflug in die Partykirche. Es ist ja immerhin (Festival)Sommer.
Orchestral, stürmisch und unvorhersehbar. Wie BLACK SEA DAHU und ihre Songs über die Linien verschiedenster Genres hinweggehen, ist sanft und malerisch in seiner Ausdrucksart, ein Hauch von Basquiat. Es dreht sich um Empathie und Akzeptanz, tanzt durch extreme, erzählt von Liebe und Beziehungen – im Grunde ein leidenschaftlicher, akustischer und offener Liebesbrief an die Musik.
Das ist nicht nur ein Hybrid aus House und Rap. Das ist eine Symbiose, ein neuer Weg – VIKO63 & PENGLORD schicken ein bastard child aus 90ern, Break- und Slow House-Beats aus den Boxen. So beschallen sie laut, energievoll und verspielt Vorglüh-Sessions, Party-Nächte und Afterhours. Finden wir mucho gusto.
CASSIA besingen den Eskapismus in hellen, glückseligen Melodien, aber unter der Oberfläche verbirgt sich tiefe Introspektion. Gemeinsam erschaffen Rob (Gesang/Gitarre), Lou (Bass) und Jake (Schlagzeug) kathartische Songs, die ihre Gefühle voll und ganz ergreifen. "Wir lernen uns am besten kennen durch das Song-Writing", sagt Lou. "Es ist alles da in den Texten ." Sie haben feelgood-Rhythmen, weitläufige Piano-Balladen und knackige, synthiegetriebene Hymnen. Genau wie sie sagen: Es ist alles da!
Ganz so, als hätten Hildegard Knef und Bertolt Brecht einem Konzert der Dresden Dolls beigewohnt, danach eine Ausstellung von Salvador Dali besucht und sich nachher mit etwas Absinth ins Studio verschanzt, verquirlen BUNTSPECHT Kammerpop, Cabaret-Punk und Österreicher Klezmer zu einer entrückten Klangerfahrung mit Texten, die sich ebenfalls allen gängigen Verständnissen und Eindeutigkeiten entziehen.
PATRICK MASON ist ein Gesamtkünstler: DJ, Performer, Model, Tänzer, Grafiker und Fashion Designer (alles, was wir wissen). Das Ausleben der Kreativität und der schöpferische Output als Maxime und Motivation. Kein Wunder, dass er die Berliner Techno-Szene mit seiner hybriden Live-Show, mit Detroit Techno und New Yorker House im Rücken, im Sturm erobert hat. Aber nicht nur Berlin, sondern ganz Europa hat PATRICK MASON als Solokünstler und Gesamtkunstwerk verzaubert.
DRÉYA MAC, es klingt so mühelos: weder der Wechsel zwischen Genres (Soul, Trap, Rap, RnB, Beatmusik) noch zwischen Gesang und Rap oder zwischen Tanzvideos und Tiktok überfordert sie. Nein, sie liefert groovig-große Songs, die For You-Pages dominieren und große Crowds zum Tanzen bringen. Wenn ihr sie gesehen haben wollt, bevor sie ein Weltstar ist (mark our words), habt ihr beim MS DOCKVILLE 2023 die Chance dazu.
Baby Queen reigns supreme: Die 23-Jährige Londoner Künstlerin ist erst seit einem Jahr in der Pop-Sphäre angekommen, hat sich aber bereits mit ihrem schiefen Zepter tief in die Materie eingegraben. Sie ist die neue Anti-Heldin des Genres. Ein Baby Queen-Liebeslied ist nicht die rührselige, immer gleiche Ballade, die man kennt: Sie sind ebenso sehr mit Verzweiflung wie mit Euphorie versehen - jedes Lied wie ein knisternder 35mm-Film, der in deinem Kopf auf Schleife läuft. Das Gleiche gilt für alle ihre Songs: Innovation und Emotion, umgesetzt in Klänge. Baby Queen reigns supreme eben.
Das Aquarium wird langsam zu klein für die Sharks. Das Trio mischt Hip-Hop mit Indie, Neugier mit tanzbaren Beats und erschafft somit einen ganz eigenen Stil – irgendwie frech und kratzbürstig; ungehört und unverschämt ansteckend zu hören. Mit nur einem Album haben sie sich als next big thing verankert; nächster Halt: der Ozean.
Neue Neue Deutsche Welle oder was? DILLA legt los – englische und deutsche Texte, in deren Themen sich die Gen Z findet; ein ungehörtes Soundbild, das zum Tanzen auffordert. Sie liefert Texte wie Vocals und produziert auch noch selbst: eine dicke Kick und ein schiebender Bass sind ihre Spezialität. Klar, sie kann viele Genres (Pop, Hiphop, Funk und Techno mindestens), aber am liebsten macht sie’s auf ihre Weise und gibt der deutschen New Wave ein neues Gesicht: ihres.
Zimmer90 oder wie viele Ideen lassen sich in einem Indie-Song verpacken? Synthie, Bass und eingängige Drums; atmosphärisch, groovy, sanft und ehrlich; mit versteckten Riffs und verzückenden Vocals. Oh, es gibt viel zu entdecken in ihren Tracks und Shows: denn die drei Jungs wollen einladen – Zimmer90, ein freier Raum für alle.
2023 Storytelling: dieses Jahr liefert BRKN wieder – in seiner unvergleichlichen Version von HipHop und Confessional, durchzogen von Soul und Sadness in Merida. 2021 hat sein Album „Drama“ voller Ehrlichkeit und Können von einer Trennung und Twenty-Something-Life erzählt; jetzt klingt er noch vielfältiger, reifer und spannender. Das wird ein gutes Jahr!
BUNT. macht Musik, aber eigentlich nur, um Farbkleckse zu setzen. Denn die Welt ist schöner, wenn sie bunt ist – dabei wurde er zunächst von Acts wie Swedish House Mafia und Avicii inspiriert und legte seinen Fokus vor allem auf Melodien. Seither geht er mit Einflüssen, die von Buena Vista Social Club bis Bicep reichen, seinen eigenen Weg. Ihr kennt seine Songs von euren Playlists und For You-Pages; ein unvergleichlicher Sound, der mittlerweile über 250 Millionen Mal gestreamt worden ist.
Der britische Clubkultur-Kurator und House- & Techno-Produzent MELLA DEE ist beim MS DOCKVILLE am Start, um einen brandneuen elektronischen Weg zu beschreiten.
Mind Enterprises: ein Universum voller Ästhetik und die musikalische Traumwelt des Turiner Produzenten Andrea Tirone und seines Drummers Roberto. Sie bedienen sich am synth-getriebenen, perlenden Italo-Sound einer Ära und bauen daraus groovende Disco-Basslines, hypnotisch-housige Drumpatterns und kosmische Keyboard-Odyseen; Tanz ist eine Sprache über Grenzen hinweg.
Warm, verträumt, mühelos und verspielt: ANAÏS Stimme vereint diesen Vibe mit einer tiefen Sehnsucht nach dem Leben. Songs für endlose Roadtrips bei Nacht, laut durch die Boxen eines Autos und voller Melancholie. Ihre authentischen Texte erzählen aus einem Leben, das Konturen annimmt; mit Themen, die junge Menschen beschäftigen – Selbstakzeptanz, mentale Gesundheit, Beziehung.
JULIANA HUXTABLE ist eine DJ und Musikerin, die die Strukturen der Musik als Medium in ihrem multimedialen Universum nutzt und damit einen einzigartigen Ansatz verfolgt. Während ihre visuelle Kunst und Poesie die Komplexität des Begehrens in einem zunehmend durch Technologie vermittelten Leben erforschen, nutzt ihre Musik die Klänge der Technologie selbst, um parallele Realitäten zu konstruieren, die in Rhythmus und harmonischen Tableaus bewohnt und verkörpert werden können.
Hinter den treibenden Beats, Synthieeffekten und sphärischen Vibes hört man noch immer das Klavier heraus, von dem die meisten TWO LANES-Kompositionen ihren Ursprung haben. Zwei Brüder, der eine dem Piano verfallen, der andere der elektronischen Musik – daraus resultiert ein sorgfältigst kuratierter Klang zwischen neoclassical, ambient und melodic techno.
LEVIN LIAM – Hamburger Kreativ- und Multitalent, der einen außergewöhnlichen Mix aus Hiphop, RnB und Soul etabliert. Man kann seine Song- und Textstrukturen nicht verwechseln: collagenartig, voller Indie-Ästhetik und ehrlichem Kompass. Das Klangbild konzentriert sich auf warme, akustische Sounds; eine Alternative zu flüchtigen Songs und dudeligen Playlists. Vielmehr erschafft er ein harmonisches, organisches Ganzes zwischen Pop und Rap. Es ist so einfach: hinhören, mitsingen, genießen.
Das Kunststück, dass man zugleich tanzen und sich zurücklehnen möchte: Lime Garden vollbringen es mit ihren Songs. Verführerische Melodien und Ohrwurm-Potenzial verfangen sich in einem Netz aus Lofi, Akkorden und Indieriffs; darüber trockene Vocals und Lyrics voller Zeitgeist – Musik wie ein leichter Zauber, in dem man sich wiederfindet.
Autobahn, Dancefloor, einsamer Strand – Takeshi’s Cashew vertonen jedes Szenario; wild kombiniert und mit Fingerspitzengefühl arrangiert. Die sechs Musiker verwandeln die Zuhörenden mit ausgefallenen Flöten, verwirrenden Gitarrenriffs, punktgenauer Perkussion, Vintage-Synths, hypnotisierenden Bässen und einer ordentlichen Brise Echo in optimistischeTräumer:innen und realistische Raver:innen. Ist das noch Psych-Funk oder schon akustische Anarchie?
90s Rave, Austropop und UK Garage. YUKNO hören und den Widerspruch zertanzen. Melancholische, teils düstere Texte gehen in einem Sound auf, der nicht schuld sein will, wenn am Ende niemand schwitzt. Die Geschwister Georg und Niko haben 2015 YUKNO geformt und balancieren seitdem auf dem selbstgebauten Grat entlang – links die Schwermut, rechts die Euphorie und geradewegs auf das tanzende Publikum zu, das die erfrischend anderen Texte liebend gern mit in die Choreographie einwebt.
Irgendwie kann er das alles. Klavier, Schlagzeug, Gitarre spielen; Gedichte schreiben, kurz Schauspieler sein, alles einmal ausprobieren. Das hört man seiner Musik an: DOMINIK HARTZ liebäugelt mit Hiphop, aber fühlt sich genauso wohl im Indie-Pop. Irgendwo dazwischen hat er seine ganz eigene Stimme und seinen ganz eigenen Stil gefunden. Der ist mal lässig, mal leicht, manchmal selbstreflektiert ironisch und oft doch sehr tiefgründig.
NEUNUNDNEUNZIG fallen wohl in die Kategorie “Phänomen”. Ohne eine wirkliche öffentliche Präsenz hat sich die Gruppe aus Österreich 2022 vom wohl behüteten Underground-Tipp zum aufstrebenden Indie-Act entwickelt: mit verrauschten Super-8-Musikvideos, schemenhaften Umrissen und zarten Stimmen über verwaschenen Synthie-Produktionen. So kuratieren sie hoffnungslos romantische Bruchstücke aus Liebeskummer und Exzess in einer unbarmherzigen Welt; vereinen Autotune mit Coldwave und Trance – eine analoge Nostalgie mit durchdigitalisiertem Modernismus.
Macht bei NARCISS bloß nicht den Fehler, euch auf Erwartungen an die musikalische Richtung zu versteifen – NARCISS werden sie sowieso zerschmettern. Was man jedoch erwarten kann, ist eine Energie von überbordender Freude gepaart mit körperbetonten Grooves, die jeden in der Nähe zum Lächeln bringt.
DJ, Produzentin und Tastemaker*in: Saoirse vereint Genres und Sounds mit einer unerreichten Mischung aus Leichtigkeit und Stilbewusstsein. Oder wie sie sagt: “Expect dub, house, jazz, electro, garage, techno, ambient, breaksand some surprises, alongside an unpredictable and cheeky mixingstyle coupled with palpable passion and creativity.”
Die Karriere von CROMBY geht steil bergauf. Der irische DJ und Produzent, der in Berlin lebt, hat in großen Clubs und auf Festivals auf der ganzen Welt gespielt, darunter in renommierten Locations wie Robert Johnson, The Warehouse Project, fabric und Boiler Room. Als Stammgast in der Panorama Bar hatte er mehrfach die ehrenvolle Aufgabe, das berüchtigte Abschlussset zu spielen. Zweimal hielt er den Club montags bis über die Mittagszeit hinaus offen - ein Beweis für seine Auswahlfähigkeiten und die Tiefe seiner Plattensammlung.
Die halb spanische, halb luxemburgische Künstlerin hat ihr Können und ihren Musikauswahl in der Amsterdamer After-Hour-Szene kultiviert. Jetzt wohnt sie in Berlin und lässt sich von den den eklektischen und wilden Eigenschaften der Stadt inspirieren. OGAZÓN ist nicht an einen bestimmten Sound gebunden, sondern zieht einen kohärenten Gefühlsstrang durch ihre Sets – melancholische Glückseligkeit, ekstatische Hoffnung oder einfach nur pures Vergnügen auf der Tanzfläche.
Wer sie hören will, muss fühlen: BROCKHOFF schreibt Songs zwischen empowerndem Pop und kompromisslosen Fuzz-Sounds, mit rohen und ungefilterten Gitarren. Dort schimmern Fragen nach Peer Pressure auf, tänzeln Einsamkeit und Nervenkitzel durch ihre Texte. Geschichten um das Große im Kleinen – selbstbewusst, feministisch, gekonnt. Dieser 90’s-Sound voll versierter Hooks, stimmigen Harmonien und impulsiver Persönlichkeit wird noch große Wellen schlagen.
Es gibt neuen Indie – DONKEY KID steht im Mittelpunkt dieser Szene. Er hat viel in den Archiven gekramt (wir hören da Talking Heads, Tame Impala, King Krule...), jetzt erschafft er opulente Soundkulissen. Hier eine unvollständige Abfolge seiner musikalischen Ausflüge: Western / Psychedelia / Blues / New Wave / Walk-In-Hymnen / Uptempo-Smasher (all das in nur in einer EP).
RSS DISCO sind Stammgäste beim MS DOCKVILLE – und das absolut verdient. Drei Leute und genreübergreifende Sets, die ein musikalisches Wirkungsfeld aufspannen und Sound wie einen weichen Sommerregen über den Dancefloor rieseln lässt. Das Trio, das in Hamburg zu House und Techno tanzen gelernt hat, steht wie kaum andere elektronische Musiker für Synthesizerdisco, Acid-triefenden House und psychedelischen Techno. Sie bringen ein Glitzern in die Musik, das niemals geschminkt wirkt.
CAMEA bietet der Welt der Tanzmusik eine einzigartige Perspektive: Klassisch ausgebildet und mit jahrelanger Produktionserfahrung, verbindet sie als elektronische Musikerin meisterhaft ihre Klassik- und Jazzpiano-Wurzeln mit frühen Grunge-Einflüssen und modernen filmischen Erzählungen. Was vor kurzem noch eine Idee war, ist plötzlich ein Dancefloor-Hits. So tourt sie seit über 15 jahren als DJ durch die ganze Welt und tritt regelmäßig in den besten Clubs und auf Festivals auf.
CRYPTOFAUNA ist eine Hälfte von Epikur und seit dem ersten Tag Resident bei PAL. Ihr Stil umfasst eine Mischung aus Energie, Liebe, Licht und Dunkelheit und lässt die Grenzen zwischen abstraktem und funktionalem Sound verschwinden. Ihre härteren Club-Sets sind eine charakteristische Mischung aus frechem (90er) Techno, schrulligen progressiven Trance-Perlen mit Psy-Einflüssen und einer gehörigen Portion trippiger und strukturierter, perkussiver Güte. Mit ihren Sets zielt sie darauf ab, ihre Tänzer in einen Tunnelblickzustand der Raserei zu versetzen - wobei sie unerwartete, gesetzesbrechende Tracks einstreut, um sie bei der Stange zu halten. Es erwartet euch unverhohlene Hingabe auf der Tanzfläche mit einem Hauch von schwülem Wahnsinn, während Crypto in der Kabine abtaucht und ihr Herz direkt vor euch auf der Tanzfläche ausschüttet.
AGY3ENAs Musik transportiert einen eigenen Vibe, der sich schwer mit Worten einfangen lässt. Cross-genre irgendwo zwischen House und Elektro; immer mit einem Hauch 80er Soundwaves, Percussion-Elemente und spacy Acid. Es ist stimmig, tho – Afrofuturismus als Ästhetik; so divers und experimentell so eng verknüpft ist seine Musik mit der eigenen Identität als queere, Schwarze Person. Ein einzigartiges Narrativ.
Geradliniger Indie-Rock, der tief empfunden und zugleich laut gespielt wird: THE ACES reflektieren persönliche Themen, ihr gemeinsames Aufwachsen und das Leben selbst - und setzen dabei auf eingängige Melodien, verzerrte Riffs und gekonntes Songwriting. Man braucht nicht viel für eine Band, aber die Schwestern Cristal und Alisa (Leadgesang/Gitarre bzw. Schlagzeug) sowie Katie und McKenna (Gitarre und Bass) bieten so viel mehr.
Import Export, das ist Dialog, Transfer, Kontrast; Graustufen und Großstadtappeal; Josi Miller und Stefan Heinrich. Stilistisch zwischen den Spannungsfeldern Indie, Electronica, House und LoFi-HipHop und in erster Linie einfach nur eins: extrem innovativ. Das beweisen nicht zuletzt die von Live-Drums und extravaganten Visuals begleiteten Bühnenperformances des Zweispanns.
Traurig sein in den grauen Ecken Hannovers – mit Gitarren, trockenen Drums und souveränen Songs, die zwischen Postpunk, Dark und New Wave wandeln: Steintor Herrenchor sind eine der spannendsten Erscheinungen der neuen neuen deutschen Welle.
Erotic Toy Records, die „most sensitive rapcrew alive“ und Bremer Stadtmusikbande ist auch in Hamburg alles andere als unbekannt, obwohl sie sich gekonnt den underground bewahrt. Wenn TIGHTILL, part of the gang, auf DONVTELLO und damit Bremen auf Oldenburg trifft, entsteht Memphis Sound, der sich nicht von der so weit verbreiteten hypermaskulinen Attitüde anstecken lässt. Angenehm! Wenn die beiden kommen, wird weder geratzt noch gerannt, es gibt vor allem Vibes und gute Show. Also: Augen auf und hiergeblieben!
MORITZ ist kein Rapper. Aber er ist auch kein klassischer Singer-Songwriter. Er ist eher die Gen Z-version all der Menschen, die bereits vor ihm Genre-Grenzen überschritten haben: er nimmt sich Hiphop-, Indie-Rock und Elektro-Einflüsse und entwickelt daraus seinen ganz eigenen Stil, der sich nicht mit dem bisherigen Vokabular beschreiben lässt.
ELLIE DIXON klingt, als hätte man die Welt um 5% lauter, bunter, schöner gestellt. Etwas genauer: Alt-pop voller Farbe und Funk, mit groovendem Bass und Ohrwurm-Melodien. Bedroom-Indie, in einem Ballsaal produziert; ein breit strahlendes Grinsen von einem Sound. Wir fühlen uns mehr als wohl damit.
Nobody does it like YUNG SINGH: Er ist einer der aufregendsten DJs der Szene und hat den Sommer 2022 damit verbracht, sich vom lokalen Phänomen zu einem europäischen Star zu entwickeln. Als DJ variieren Singhs Sets von Garage, UK Funky über Grime, Jungle und DnB gemischt mit Punjabi-Folk bis hin zu süßem, nostalgischem Trance oder Hip-Hop und allem dazwischen.
Dass Musik Menschen zusammenbringt, ist ebenso wahr wie abgedroschen. Nur sollten wir den Alessi Brothers (ein Duo aus den 70ern) unendlich dankbar sein, denn ihr Song “Seabird” hat ROYEL OTIS zusammengebracht – und seither kombinieren die beiden nostalgische Vibes mit Zeitgeist. Irgendwie zeitlos, wie sie (nah an ihren Vorbildern, elegant orchestriert und klug komponiert) über Sehnsucht und Liebe singen.
Seine Cover sehen aus wie Art-Pop mit Hang zum Plakativen. Sein Sound ähnlich: laut, sprunghaft, aufregend. Fällt das unter Rap, Punk oder Indie? KEVIN macht was er will; gut so.
FUNK TRIBU ist ein DJ und Produzent aus Bogota, Kolumbien. Seine Musik ist stark vom elektronischen Sound der 90er und 00er Jahre beeinflusst. Seine Produktionen sind eine Fusion aus schnellem Techno und melancholischem Trance mit eingängigen Melodien, die einen retro-futuristischen Sound erzeugen. Wenn er hinter den Decks steht, reicht sein Musikstil von Techno und Hard Techno bis hin zu Trance und Hard Trance.
$ONO$ CLIQ sind Radrik Gee und Jonko2x – aber vor allem auch das Hype-Duo des deutschsprachigen Hiphop-Untergrunds. Mit Kaassouffle sind sie viral gegangen, bei ihren Shows gehen sie und alle Zuschauer*innen ab: exzessive party mit treibenden Beats, stampfendem Elektro und knallenden Hiphop-Beats.
Wer in der Nähe Frankfurts aufwächst, kann an den Clubs und der elektronischen Szene schwer vorbeikommen. Bei Franziska Berns wäre es auch zu schade – sie hat einen ganz eigenen Style entwickelt, den Resident Advisor als “ranging from minimal breakts to clever and funky techno” beschreibt. Mittlerweile ist sie damit Resident im Robert Johnson – vermutlich sagt das bereits alles.
Es ist irgendwie magisch: sie drückt im richtigen Moment die richtigen Knöpfe und zaubert so einen ganz eigenen, einzigartigen Downtempo-Stil mit kraftvoller Darko-Atmosphäre. Von der Neugier angetrieben verbindet sie Genres wie Bouncy, Progressive Slowrave und Dark Disco gekonnt und geschmeidig. Bei vielen Auftritten auf diversen Festivals und in Clubs hat sie immer wieder bewiesen, wie energiegeladen und treibend sich Downtempo-Musik anfühlen kann.
Im Sport ebenso wie in der Popkultur: Rollschuhe haben ein Revival verdient. ROLLER DERBY hingegen starten gerade noch voll durch – erst 2020 gegründet, haben sie schon auf SXSW und Great Escape gespielt und sind wohl der spannendste Geheimtipp unter den Indie-Geheimtipps. Zwischen nostalgischen 80er-Jahre-Sounds und modernem Gitarren-Pop geht es in ihrer Musik um die Sehnsucht nach Liebe und das Ertragen von Verlusten. Doch dabei verlieren ihre Songs nie die Leichtigkeit – und dafür lieben wir diese Band.
Deki Alem lassen sich kaum in eine Schublade stecken. Mit grenzenlosem Tatendrang und kompromissloser Energie hat das schwedische Zwillingsduo neue Wege in Alternative Music geschaffen, deren Spannweite sich unendlich anfühlt. Die Art und Weise, wie Deki Alem Subgenres wie Drum & Bass, Dance und Grunge mit Rap mischen, zeugt von unbequemer Ehrlichkeit und hochemotionaler Männlichkeit.
Eine Mischung aus Kreativität, Einfallsreichtum und Intensität sind die Schlüsselkomponenten, um den faszinierenden Techno von "The Reason Y" zu kreieren. Obwohl 2015 der Beginn dieses neuen Projekts von Frederik Laaser war, hat "The Reason Y" in kurzer Zeit mit seiner umwerfenden Musik, seinen energiegeladenen Gigs für viel Aufsehen gesorgt. Er kann sich auch als Resident des berühmten Watergate Clubs in seiner Heimatstadt Berlin bezeichnen, wo er sein eigenes Event namens TRY Land veranstaltet und die Decks mit Legenden wie Nicole Moudaber, Ilario Alicante und Technasia teilt. Möge die Musik mit euch sein und wir sehen uns bald auf der Tanzfläche.
Was auch immer sich in SERPENTIN (Sängerin, Produzentin, Songwriterin) regt, sie multipliziert jede dieser Regungen zu riesigen Indie-Elektro-Klangwelten. Lyrisch-kantige Texte erinnern an vergangene Zeiten und winden sich ihren Weg durch ihre intimsten Gedanken und Gefühle. Die Musik lebt von düsterer Hoffnung und einer Stimme, die die Melancholie des nächtlichen Sommer-Regens auf dem Heimweg aus dem Club in sich trägt.
Das Leben ist im Moment furchtbar düster. Und doch ist es nicht unlustig. Seit einiger Zeit schon tanzen Albernheit und Fatalismus bei WATER FROM YOUR EYES im Gleichschritt Rachel Brown (they/them) und Nate Amos (he/him) verwenden komplexe Rhythmen und absurde, unbewegliche Texte, um Geschichten von persönlichem und gesellschaftlichem Unbehagen zu erzählen. Experimentelle Popmusik, die schön und gewalttätig, roh und unauslöschlich ist.
Shady & schön, der Ton ist gesetzt. APOLLO SISSI klingt nach gespitzten Lippen und spitzen Ideen, perlenden Drums und dekadenten Beats. Und nach dem Morgen danach; Melancholie trifft Moet.
Verspielter Ernst, verlockende Stimme, RAHEL ist gekommen, um zu bleiben. Fragt man die Musik-Kritiker*innen des Vertrauens, ist sie eine der spannendsten Newcomer*innen (mindestens) Österreichs. Fragt man unsere Playlists, hat sie die Heavy Rotation gekapert: in ihrem Kosmos leben New Wave-Gitarren friedlich neben Dreampop-Melodien, NDW-Synths und rebellischen Rocksongs. Dieser Hype, dieses Können, diese Ohrwürme; das ist alles – nur nicht “nur eine phase”.
Man hat das Gefühl, dass da noch viel kommen wird – nur scheint da bereits jetzt ein einzigartiger Sound durch, der wie ein (schöner) Irrweg durch Gegenwart und Nostalgie klingt. Indie, der handgemacht-analog tänzelt und sich treiben lässt; Timbre in der Stimme von OSKAR HAAG und Potenzial für etwa drei Nachwuchshoffnungen. Falls ihr euren Freund*innen sagen wollt, dass ihr ihn schon vor dem (Welt)Ruhm gesehen habt, sehen wir uns bei seiner Show!
Everything’s better when it’s faster – BĘÃTFÓØT peitschen euch nach vorne und beschleunigen den Herzschlag – kaleidoskopische acid-techno post-punk raves, hedonistisch und atemlos. Sie machen keinen Halt; weder vor einem Genre, einem Klang oder irgendetwas sonst. Ready set go Go GO!
Die Kreuzberger Musikerin 3LNA ist erst seit kurzem auf der Bildfläche. 2021 hat sie ihren ersten Beat produziert und bringt seitdem aus ihrem rosaroten Zimmer deinen Herzschlag auf 160 bpm. 808 Drums und Jungle Breaks kombiniert sie mit ihrer sanften Gesangsstimme zu verträumten Liedern über Liebe, Berliner Club Nächte und rosa rote Pillen. Clubmusik für alle, die den Nachhauseweg lieber mögen.
PORTABLE wuchs in Südafrika in der Post-Apartheid-Ära auf; Teil einer besonderen Generation. Bereits dort wurde er gefeierter Live-Act, seit seinem Umzug nach London (1997 schon) begann er mit Aufnahmen unter seinem Pseudonym. Darin verbindet er einheimische, afrikanische Klänge seiner Jugend und futuristische Ästhetiken, Klänge und Ansätze. Experimentell, housig, auf den Dancefloor fokussiert und doch an der Welt interessiert.
Nachdem sie mehrere Jahre in London gelebt hat, wo sie eine Residenz innehatte, hat NATASCHE POLKÉ die Schweiz im Sturm erobert und legt regelmäßig in Zürichs berüchtigtem Hive auf, spielt aber auch auf großen Floors und Festivals wie dem Terrazzza und dem Motion Beach Festival. Natascha fühlt sich jedoch im Studio genauso (wenn nicht sogar mehr) zu Hause, wie in der Booth. Mit ihrer Debüt-EP "Stars Wrapped in Skin", hat sie sofort einen bleibenden Eindruck in der Szene hinterlassen.
Mit seinem Debütalbum "Transsiberian" hat THYLACINE eine Vorliebe für das Komponieren auf Reisen entwickelt, ein Initiativprojekt, das ihn dazu brachte, während seiner Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn zu komponieren. Ein bahnbrechendes Album, mit dem sich da jungen Elektro-Wunderkind einen Namen in der elektronischen Szene gemacht hat. Seither vertont er Orte, Eindrücke und Fernweh zu einem musikalischen Universum, das sich selbst wie eine Reise anfühlt.
Diese Stimme muss man nur einmal hören, um sie nicht wieder zu vergessen – sie brennt sich ab Sekunde Eins ein und macht klar, dass sie gekommen ist, um zu bleiben. Seine Songs schreibt, komponiert und produziert BERQ selbst; es ist höchste Zeit, ihn auf der Bühne zu erleben: spätestens beim MS DOCKVILLE im Sommer 23.
Wir könnten NAJEH gar nicht aufhalten, selbst wenn wir ihn aufhalten wollen würden: sein einzigartiger, energiegeladener Sound sorgen für Aufruhr und Abriss. Sets in ganz Europa und Asien – 2023 dann in Hamburg am Wilhelmsburger Reiherstieg.
Ihr Name mag sich vom türkischen Wort für "anders" ableiten, aber diese Energie überträgt sich auf jeden Aspekt von BASHKKAs Selbstdarstellung. Ob sie den Dancefloor mit sinnlich-scharfen Sets zum Beben bringt oder sich für die kulturelle, politische und dekoloniale Weiterentwicklung der elektronischen Musik einsetzt - BASHKKA bringt mit allem, was sie sich vornimmt, frischen Wind in die Szene.
Der Name ist JADA – spätestens nach dem Set fragt ihr euch das, weil ihr unbedingt mehr hören wollt. Irgendwo zwischen Bass-Musik, House und harten Drums jagt die DJ, Künstlerin und Promoterin nach funky Edits und souligen Breaks.
Hamburg kennt ihn als PAL Resident; vielleicht habt ihr ROMANO VAN DE MAS und seine Vorliebe für DJ Sets in den frühen Morgenstunden auch schon erlebt. Es wird schwitzig, es wird verspielt und gekonnt.
Y2K-Vibes und trashy Ästhetik, DJ SCHINKENSUPPE ist eher als Gesamtkunstwerk zu begreifen. Ihr kennt ihn von Ski Aggu-Produktionen, aber auch solo liefert er lässig wie lieb ab. Technoid angehauchte Sounds für Hüftjeans- und Arschgeweih-Nostalgie inklusive Belohnung: “alle anhörer bekommen küsschen danke🏹💜✨ küsschen💋”
LILA SOVIA ist ein facettenreicher und non-binary Rap-, HipHop- und Spoken Word Artist aus Hamburg. Die Tracks von LILA SOVIA gehen Hand in Hand mit empowernden, melodischen Lyrics und kraftvoll geschliffenen Beats, während harte politische Ansagen gegen Täterschutz, Transfeindlichkeit und patriarchale Gewalt die Hookline schmücken. Nach noch nicht mal einem Jahr im Musikbusiness schlägt das queerfeministische Allround-Paket aus Hamburg auf den Festivalbühnen Deutschlands bereits hohe Wellen. Denn LILA SOVIA ist nicht nur für den charakteristischen Haarschnitt und auffälligen Style bekannt. Sovia vereint starke Live-Performance mit einem musikalisch-treffsicheren und vielfältigen Musikgeschmack von Boombap über Dancehall bis Cloud-Rap und trifft so mit berührend-persönlichen Texten und radikal queerfeministischer Haltung auf der Debüt EP “FLINTA” den Nerv der Zeit.
Zwischen den Plattenbauten Siegens fand ELA ihre Liebe zur Musik, vor allem Hip-Hop prägte sie stark. Was anfangs noch in die Trap-Richtung ging, hat sich mit der Zeit in einen modernen Hybrid aus Dark Wave und Pop gewandelt. Stilistisch orientiert sie sich an den 2000ern sowie der Neuen Deutschen Welle; auch Post-Punk und weitere Sowjet-Einflüsse spielen eine große Rolle in ihrer Musik. Dabei sind ihre Songs introspektiv und thematisieren neben dem Erwachsenwerden in der Großstadt auch das Vereinen der beiden Kulturen, in denen sie aufgewachsen ist.
Mit einem vielfältigen musikalischen Hintergrund war Ginas Leidenschaft schon immer der Dancefloor. Als leidenschaftliche Tänzerin, bevor sie in Berlin mit dem Auflegen begann, hat sie sich ein treues, breitgefächertes Publikum aufgebaut und die Zuhörer*innen an vielen süßen Orten mit ihrer Ästhetik der langsameren Seite der Underground-Dance-Musik begeistert. Gina erzählt melodische, tiefgründige Geschichten und ihre Hingabe zur Musik spricht durch ihre fesselnden und kraftvollen Sets. Es dreht sich alles um den Groove, wenn sie ein paar Low-Tempo-Deep-House-Joints auflegt.
Einer der schönsten Momente, bei jedem MS DOCKVILLE aufs Neue: gemeinsam traurig sein! DEPRI DISKO aka die traurigsten, schönsten, melancholischsten Songs der Welt, die alle eines gemeinsam haben: sie sind tanzbar. Es gib Musik zum Ver- oder entlieben, über Genre-Grenzen hinaus.
Was macht man mit einem Talent für Gitarre, Cello und Schlagzeug? Man fängt an, elektronische Musik zu spielen und zu kreieren! Intakto.... Was? "Entaktogen", das Innere berühren - Musik mit Melodien, die das Herz berühren und einer Bassline, die den Weg direkt in die Knochen findet. INTAKTOGENE ist DJ und Produzentin, spielt und produziert Progressive House. Sie nimmt ihre eigenen Instrumente selbst auf und liefert auch die Vocals auf einigen ihrer Tracks.
ROSA LEE LUNA beschreibt ihre Songs selbst als „Musikalische Therapie und Selbsthilfegruppe in Form von elektronisch geprägtem Indie-Pop“. Die Texte treffen tief im Inneren, die Synth-Sounds und Beats umhüllen all das in Tiefe und Melancholie – wenn nicht doch, wie in anderen Liedern der Berliner Songwriterin, hoffnungsvoll-organische Gitarrensounds die Stimmung vorgeben. Das Leben, gespiegelt in Akkorden, Lyrics und Musik.
Eines Tages wird Techno die Menschheit ersetzen. Deswegen macht Andy’s Echo Techno menschlicher: Er produziert und performt elektronische Musik mit Gitarre, Gesang und Synthesizern und featured Elemente in seiner Musik, die üblicherweise in Bands und nicht-elektronischer Musik gefunden werden.
JOIAs Sound liegt irgendwo zwischen kosmischem Kollaps und nächtlicher Intimität, zwischen orchestralem Prunk und fragiler Kammermusik. In den letzten sieben Jahren ist JOIA mit verschiedenen Slow-Techno- und Deep House-Projekten durch Europa gereist und hat eine Vielzahl von renommierten Clubs und Festivals bespielt. Seine melancholisch anmutenden Synthesizer-Gebilde in Kombination mit tiefen Basslines und mitreißenden Downbeats sind Garant für volle Dancefloors.
Prickelt es wie zwanzig Aspirin im Sektglas, geht runter wie Rosenblütenhonig und duftet nach Leben, ist es mit Sicherheit SCHORL3 (sprich: Schorle). Das Hamburger Trio, bestehend aus dem Singer/Songwriter LMO und den Produzenten Hans & Hans, kredenzt einen Shake aus funkelnden DiscoVibes, Funk-Beats und den besten Augenblicken eines maximalunerwarteten DIY-Ohrwurms: Sprudelpop also, klar. Passt wie Deckel auf Pulle und macht die gleichnamige Debüt-EP der Jungs zu einem Fest für liebe Liebende, denen die Sonne südwärts den Weg weist. Optimismus auf sämtlichen Frequenzen, und doch: Da geht es um kognitive Dissonanzen hipper Millennials, Rausch und Reue, Konsumgeilheit oder das Gefühl unerbittlich nachlassender Gefühle – der Sound ist dabei stets beflügelt, die Texte oft doppeldeutiger als Mensch denkt. Spaß gibt es aber so oder so im Überfluss, besonders wenn diese Ménage à trois mit einem Extraspritzer Vitalität on stage zelebriert wird.
Bereits in ihrer Jugend tauchte LENI in die elektronische Musikszene ein, die seither ein fester Bestandteil ihres Lebens geworden ist. Angefangen mit dem Organisieren von Veranstaltungen zusammen mit einem Freundeskreis aus ihrer Heimatstadt, stand sie schließlich selbst hinter den Decks. Nach dem Umzug in ihre Wahlheimat Leipzig schloss sie sich dem [ɔstˈɛnd] Booking Roaster an, was wie das fehlende Puzzlestück und eine ihrer besten Entscheidungen bisher war. Der Sound von LENI ist geprägt von tiefen Basslines und einem ästhetisch fließenden Vibe. Bei ihren Live-Auftritten schafft sie es, die Menge in einen Zustand zu versetzen, der Zeit und Raum vergessen lässt. Durch das Zusammenwerfen verschiedener Genres, kombiniert mit langen Übergängen, gelingt es ihr, eine abwechslungsreiche, spannende und bewegende Berg- und Talfahrt zu kreieren.
Als vietnamesisch-deutsche Frau beansprucht KUOKO ihren eigenen Platz in einer Branche, die Frauen oft nicht in der komplexen und fließenden Art und Weise repräsentiert, in der sie tatsächlich existieren und Musik machen - autodidaktisch, konzeptionell, ambitioniert. In ihren Songs beweist KUOKO, dass sie sich bequem durch ihre eigenen Klangwelten bewegt. Ihre Single "Perfect Girl" strotzt nur so vor Drive und aufgestauter Energie, die sich auf den Dancefloors entladen will und die klare Botschaft des Songs transportiert, dass sie "niemals das perfekte Mädchen sein wird, das du von mir erwartest." - Sie setzt sich mit den Erwartungen der Gesellschaft an Frauen auseinander. Ihr Debütalbum verbindet persönliche Erzählungen mit politischen Botschaften und ist eine Ansammlung dessen, wofür KUOKO steht.
In Genres zu sprechen, kann manchmal ungenau sein. Das musikalische Schaffen von MIMIZAN hat ein breites Spektrum und ist nie gleich. Veränderung sollte für jeden ein Teil der Entwicklung sein, besonders für Künstler. Entscheidend für MIMIZANs Performance ist, dass die Dramaturgie ihrer Sets den Raum perfekt einbezieht, die Menschen absorbiert und gleichzeitig die Energien der Sphäre begleitet. Man weiß nie, wo sie einen erwischt.
LASSE LAMBRETTA ist ein Musiker und Künstler aus Berlin und Teil des [ɔstˈɛnd] Kollektivs aus Leipzig. Seine Musik und Selektion sind von seinem sambischen Erbe, einer klassischen Ausbildung als Violinist sowie von den Clubszenen Frankfurt/Offenbach und Berlin inspiriert, ohne dabei strengen Genreklassifikationen zu gehorchen. Lambrettas musikalischer Stil ist charakterisiert von einer Liebe zu vielschichtigen perkussiven Elementen, verzerrten Vocals, einem Hauch acid-hafter Verspultheit und verspielten, jedoch ehrlichen Basslines.
Programmiertes Chaos in seiner Reinform. Was als Idee im Suff entstand, hat genau da weiter gemacht, wo es angefangen hat: auf dem Dancefloor. Neben Setscho aus der Flasche hat Katy eine Vorliebe für genreübergreifende Sets. Wer also Kohärenz erwartet, kann getrost Zuhause bleiben. Für alle anderen ist das Potpourri aus Darkdisco, Techhouse und Trancevibes eine regelrechte Offenbarung im Einheitsbrei des hiesigen 4/4 Taktes.
PUNANI lebt in Berlin, ist DJ, Bookerin und Radio Host. Beim MS DOCKVILLE verzaubert uns das Mastermind der Mensch Meier Familia mit feinster Selection im Gepäck. Jetzt in Farbe und ganz nah.
Bei offenem Fenster macht WILLOW PARLO die Kulisse des eintönigen Stadtlärms zu einer angenehm erhabenen Szenerie. Die Musik ist erfüllt von träumerischer Leichtigkeit und Wehmut, einer Mischung aus Dream Pop und Indie. WILLOW PARLO erzählt von wachen und ohnmächtigen Momenten: Am Ende der Melancholie bleibt ein warmes, tröstliches Gefühl.
Wie bringt man sein Innerstes auf den Punkt, wenn in einem gerade tausend Gedanken toben? CHAZZ LUCK hat die Antwort im Chaos selbst gefunden. Seine Musik bewegt sich im Kosmos von Kontrasten und macht dabei die Höhen und Tiefen der inneren Gefühlswelt zu ihrem Thema. Ist das noch Synthpop, Trap oder schon etwas ganz Eigenes?
Eine eurer Lieblingspartys, jetzt auf dem MS DOCKVILLE: beim BAD ASS BABES CLUB gibt’s FLINTA-Songs non-stop. Wie sie selbst sagen: “Songs to celebrate the woman in you”.
KLUNTJE ist die "kleine Schwester" von Jane Ulé. Sie nutzt dieses zweite Alter Ego, um ihrer Leidenschaft für schnellere House-Musik ab 128 bpm Ausdruck zu verleihen, die immer ihre spezielle Note namens "sugarhouse" hat. Wie in ihren anderen DJ-Sets kombiniert sie verschiedene Stile, aber als KLUNTJE steht sie auf House-Musik und kreiert einen tanzbaren Soundcocktail aus Oldschool, Chicago, Minimal, Acid und weiteren Arten von House-Musik.
BEST BOY ELECTRIC ist DJ, Promoter und Selector mit einem klaren Fokus auf klassischen Detroitelectro. Als Teil des queer-feministischen Kollektivs POSSY und Mitbegründerin des Webradios HALLO: Radio organisiert Best Boy Electric nicht nur diverse Events, sondern setzt sich auch für mehr FLINTA*-Präsenz ein und drückt der Hamburger Szene und dem Sound ihren ganz eigenen Stempel auf. Der reichhaltige musikalische Background und ein Faible für Punk zeichnen ihre Sets aus: mal wavig EBM-mäßig, aber meist Electro in seinen verschiedenen Ausprägungen, versorgt euch der Pudel-Resident mit dunklen und heißen Electro-Platten.
KID - A springt für KATYA KÓV im Tiefland ein. Be ready to dance!
Wir haben nicht oft Artists aus Belgien – und noch seltener solch aufregende: NIELS ORENS macht Musik, die unentwegt auf der Suche ist nach neuen Wegen, um Sounds zu erschaffen. Dabei entsteht Kohäsion zwischen akustischen und elektronischen Sounds, ein weites Feld voller Farben und Feelings – Breakbeats, Sounddesign, tiefe Bässe. Und dazwischen er und sein Cello, im akustischen Gespräch mit diesen Rhythmen.
Nenad Nikolić aka Nenad Akkordeon in Serbien geboren. Die musikalische Kultur seines Landes wird von seiner Familie seit drei Generationen weitergegeben, so lernte er schon mit 9 Jahren, Akkordeon zu spielen. Seither hat ihn die Technokultur angezogen und ihm neue Impulse eröffnet – so entwickelte er schließlich einzigartige Spieltechniken und durchläuft bei seiner Performance Genres wie Techno, Elektro und Balkan Beats. Sein hochgradig fühlbarer Enthusiasmus ist während seiner Live Show außergewöhnlich. Der charakterstarke Artist ist in der Lage - jeden - Techno Floor mit Leichtigkeit abzuholen.
NISSA beweist, dass man Knowledge hören kann: ein so unheimlich souveräner Mix aus Bass- und Clubmusik, globalen Einflüssen und lokaler Vernetzung, dass jedes Set eine Soundcollage voll Skill ist – liebevoll gepflegte Dancehall- und Rap-Einflüsse inklusive.
YUNG_WOMB – die wohl vielfältigste Selektion, die ein Set erfahren kann, fast schon enzyklopädisch: baile rave, afro club, latin bass, socca und drumcore, um nur einige Einflüsse zu nennen. Nur, dass es so gar nicht verkopft ist; vielmehr geht der Sound direkt in die Füße. Let’s dance!
Wie ein Hirte seine Schafe kollektiv an einen besseren Ort treibt, so führt SHEPHERD seine Herde sanft auf eine Reise, die er selbst erschaffen hat. Ursprünglich aus Slowenien , derzeit in Berlin und in Musik zu Hause, die tief und treibend ist. Shepherd hat ein Händchen dafür, die Stimmung auf einer Tanzfläche einzufangen und geschickt zu manipulieren, um die Körper in Bewegung und die Herzen zum Schwingen zu bringen. Seine Sets sind sorgfältig kuratierte Reisen mit subtilen Emotionen und sanften Beats, die oft in Höhepunkten gipfeln, die sein Publikum befreien.
ANTOINE BAISER (bitte keine schmutzigen Assoziationen) ist was zum Tanzen und der wohl groovigste Liebesknochen der Welt. Der gebürtige Pariser legt seit knapp zwei Dekaden auf – z.B. im Ü&G, Fundbureau oder Pal, seit 2019 als Südpol-Resident –, dabei zelebriert er Gentleman und House Sound par excellence, grenzüberschreitend und dennoch melodisch swingend. Ah oui baiser, from Südpol Hamburg with love <3
Mit der Absicht, starke Emotionen auszulösen, sammelt NONAPS (kurz für Non-Adaptive Pleasure Seeking) seit 18 Jahren Platten. Nachdem er 2 Jahrzehnte auf dem Dancefloor und hinter den Decks verbracht hat, bricht der Vinyl- und Megamix-Liebhaber Konventionen in Beats.
Seine Sets können Techno, Trance, Rave, UKG, Elektro, Industrial, Pop & Dubstep beinhalten - alles in einem.
Lassen Sie sich von wechselnden Beats und Soundscapes überraschen, inspirieren und bewegen.
Seit 2016 beschallt sie die fiebernden Ohren des Techno-Rudels mit energetischen progressive house und elektrisierenden melodic techno Elementen. Dabei immer auf der Suche nach neuen Sounds. Mit treibenden Beats und sphärischer Melodie mischt sie hierbei ein Stück Utopia zusammen und hat dabei gar keinen Bock auf's Patriarchat. Hört ihr es auch?
Der Sound von DJ SCHMEISSER ist eine Mischung aus Acid und sexy Breakbeat, gepaart mit frechen Hyperpop-Elementen.
MAMA LOVE hat einen Lauf: Bassmusik mit jeder Menge Rückenwind und stets dem Sound, der dem Mix noch gefehlt hat. Idealerweise erwartet ihr das unerwartete, aber auf jeden Fall wilde Cuts, internationale Banger und unerwartet-unwiderstehliche Breakjams. Hier gibt’s auf die Ohren, ab dafür!
Was ist die schönste Plattensammlung, wenn man sie nicht hört? Eben. Daher ist NASRA zur DJ geworden und zeigt seitdem ihre besten Funde: man hört die UK-Sounds, wenn sie Afro und Future Bass mit Trap, Breakbeat und footwork mischt; wenn sie UKG und 2-Step unterhebt, wenn sie der Bassmusik ihre Liebe erklärt.
Richtig tiefe Frequenzen, Bassmusik in den Bauch – DENEH legt Vinyl only auf und serviert feinste Drums. Das kann auch elektronisch werden, keine Angst vor House; aber vor allem unheimlich viel Liebe für den Sound britischer Warehouse-Partys und Backyard-Raves.
Wenn der große Affe auf Play drückt, wird der Ausrast-Reflex gekitzelt und der Club zur Sauna. Statt Aufguss gibt es Pfeffi und statt Stille im Handtuch den nackten Wahnsinn. Dieses Gefühl von Tanzen Trinken Knutschen wird neu interpretiert wie der Indie-Pop Soundtrack zu eurer Nacht, denn das mit KINGKONGKICKS ist alles, nur keine normale Festivalshow.
BEATZECUTZE, Teil des @rsnzrflxn-Kollektivs und DJ aus Hamburg. Seine Crew steht für Resonanz, Reflexion, Musik, Lichtkunst und die Liebe zur solidarischen Tat. Sein Sound steht für Down- bis Midtempo und geht “from dream to steam”. Ab dafür!
JAAMANN spielt Techno, dessen dunkler Drive Gänsehaut verursacht, während es aufgrund der Bassdrops unmöglich ist, die Füße stillzuhalten. Er erzählt dir mit seinen Mixen eine Geschichte. Du willst zuhören und folgen. Diese tiefen Melodien lassen dich eintauchen, während du neugierig wirst, wohin JAAMANNs Geschichte dich führen wird. Seine Sets sind wie diese Bücher, die man nie zu Ende lesen will, weil sie sonst enden würden.
TINO TRANQUILO zeichnet sich durch seine Leidenschaft für DJing und Live-Elektronik aus. Er ist ehemaliges Mitglied von Interelektrika und wir können es kaum erwarten, dass er uns beim MS DOCKVILLE 2023 verzaubert.
JOSI MILLER ist auch nur ein Synonym für die wohl stabilste DJ zurzeit: sie hat das Game mit Turntables, Platten und stabiler Selektion sowas von durchgespielt – Tour-DJ von Trettmann, Contests gewonnen und jeden Club abgerissen, der ihr zwischen die Finger gekommen ist. Der Fokus liegt auf Genregrenzen-übergreifenden Sets, deren Kurs durch die Verschmelzung von Rap, Soundcloud-Edits und elektronischer Bassmusik in kaum vorgefertigte Schubladen einzuordnen ist. Neben Club- und Festivalshows im Wochentakt empfängt sie gemeinsam mit Journalistin Helen Fares in ihrem Podcast »Deine Homegirls« regelmäßig handverlesene Gäste aus unterschiedlichen Bereichen der hiesigen Hip-Hop- Landschaft und trat gerade bei der deutschen Neuauflage von »YO! MTV Raps« als Studio-DJ in Erscheinung.
Eine Mischung aus düsterem Techno und bouncy Progressive House – das ist der Sound der Hamburgerin WUNDERLÖHN. Nach jahrelangem Steppen vor den Lautsprechern hat sie selbst den Sprung hinter’s Pult gewagt. Seitdem verhilft sie den Leuten mit ihren treibenden Beats auch beim Feiern ihr Sportprogramm durchzuziehen und kann dabei selbst kaum die Füße stillhalten.
Anja Schneider ist - tief durchatmen - DJ, Produzentin, Radiomoderatorin, Labelchefin, unermüdliche Kreativkraft und Mentorin. Sie ist seit 1994 aktiv und gehört nach wie vor zu einer der aktivsten Künstler*innen in der elektronischen Musik.
Wenn Caleesi & Sarah Kreis zusammen spielen, ist das mehr als ein b2b im klassischen Sinne eines Ping-Pong-Spiels hinter den Decks: Ihre Zusammenarbeit ist eine wahre Symbiose des Sounds, die ihre individuellen Vorlieben nahtlos zusammenführt. Obwohl ihre musikalischen Wurzeln an unterschiedlichen Enden des Audiospektrums liegen, haben beide eine starke Vorliebe für Deepness, groovige Basslines und warme Melancholie, die einen besonderen Vibe erzeugen und die Tanzflächen zum Schmelzen bringen, während sie die Zuhörer mit ihrem einzigartigen Drive anspornen: Sie sind Partner in Crime, die auf der ganzen Welt faszinierende Sets gespielt haben und das Publikum auf unvergessliche Reisen durch die Tiefen verschiedener Genres mitnehmen: irgendwo zwischen den Rändern von Deep House und Downtempo.
Mit Les Amis hat AMI eine der erfolgreichsten non-kommerziellen Veranstaltungsreihen in Europa begründet, mit seiner innovativen Selektion und genreübergreifenden Mixes hat er sich einen Namen gemacht. Vor ihm liegen goldene Zeiten.
Wer braucht schon ein Königinnen-Reich, wenn man auch die Trap regieren kann? INDIANNA serviert 808s mit Schärfe und Beats mit Skills, ihr Zepter ist das Mischpult. Long live this queen!
JENNY SHARP reißt konstant ab, auf Tour mit der Antilopen Gang wie im Club. Von ihrer eigenen Sendung »Sharp Radio« aus hat sie sich auf namhafte Bühnen a la Fusion, splash! und Kosmonaut Festivals gespielt – mit jeder Menge Skills, Style und Sharpness.
LATHIVHA verzaubert das Publikum mit ihrer Art, verschiedene Rhythmen nahtlos zu einer fesselnden Klanglandschaft zu verschmelzen. Mit R&B, Rap, House, UKG und Jazz als Teil ihrer aktuellen Grundpfeiler, führt sie ihre Zuhörer durch eine Vielzahl von atmosphärischen und groovigen Sets, die immer durch unerwartete Perlen ergänzt werden. Als Teil des in Frankfurt ansässigen weiblichen DJ-Kollektivs GG Vybe ist sie bestrebt, die Clubkultur durch die Organisation von kulturellen und pädagogischen Veranstaltungen sinnvoll zu verändern.
Kleine Nostalgie-Träne für “Kleiner Donner”, Hamburgs legendären Hiphop-Keller. MIAMI LENZ hat sich von dort aus zu Clubs und Festival-Shows gespielt – eine feine Selektion aus Rap, Trap, UK, Bass und globalem Clubsound, die auch bei ihrer Radioshow “Bassdrive” und im Sommer 23 beim MS DOCKVILLE zu hören ist.
TRIANA ist DJ und Mitbegründerin von Internacional Bailable, einem Kollektiv für elektronische Musik aus Argentinien. Sie wuchs in der Underground- und Queer-Szene für elektronische Musik in Buenos Aires auf und lebt jetzt in Berlin. Als Musikselektorin bietet Triana einen Latin-, Bass- und Breaks-beeinflussten Rhythmus mit einem perkussionsbetonten Stil, und sie setzt sich dafür ein, die zukunftsweisendsten Strömungen der elektronischen Musik zu erforschen und zu verbreiten. Sie hat ihren vielfältigen Musikgeschmack in einige der radikalsten Dancefloors in Buenos Aires eingebracht (Fun Fun, LOCA, Missa, BYTE Footage, etc.) und ihr letzter Coup war Carnal, eine lebhafte und vielfältige Party, bei der sie ihr Talent als Promoterin und Resident DJ unter Beweis stellte.
ANDSHE ist eine argentinische DJ und Produzentin, die seit 2017 in Berlin lebt. Seitdem taucht sie in verschiedene Musikgenres ein. Ihre Sets sind eine Mischung aus ihren südamerikanischen Einflüssen und den dunklen elektronischen Melodien Berlins. Ihre Reisen führen von groovigen organischen Drums und hellen Szenen zu obskuren arpeggierten Synths und traditionellen 808-Sounds. Sie veröffentlichte bei Labels wie Curuba (Frankreich), Where the Heart is (USA) und Tropical Twista (Brasilien).
who speaks your mind? Mit dieser Frage beginnt es, völlig ruhig. Doch dann durchflutet eine Erschütterung Körper und Geist, so wie eine Welle vom Wind getrieben gegen Küsten rauscht - ungebremst, nicht wissend, was passiert. So auch das Werk von Dolphin Love - keiner einheitlichen Struktur folgend, unerwartete Breaks, seichte, verträumte Elemente untermauert durch markante Drums.
BCONSCIOUS ist eine in Berlin ansässiger Techno-DJ. Inspiriert von Detroiter Techno-Underground-Kultur und -Rhythmen, bietet sie eine energiegeladene Palette von Sounds. Ihre Sets sind eine Mischung aus Groove, Hypnotic, Industrial, Dark und Fast-Paced Techno. Ihr künstlerischer Weg ist definitiv noch in der Entwicklung, aber sie hatte bereits die Gelegenheit, die Kabine mit legendären Namen zu teilen. Sie ist der festen Überzeugung, dass Musik verbinden soll, und die Verbindung mit dem Publikum ist für ihre Performance unerlässlich. Eines ist sicher: Bei BCONSCIOUS ist es fast unmöglich, die Tanzfläche zu verlassen.
Ein echtes Bremer Original: DJ SPRUDEL wechselt den Modus zwischen vorwärts gerichteter House-Musik und verträumt klingenden Swirls und nimmt dich mit auf eine positive Reise mit einer gut sortierten Auswahl für eine acidlastige Dancefloor-Mission.
Philipp Gontard und Friedolin Fuchs fanden sich zuerst an einer Bar, dann bei 100 bpm. Beide spielen seit Jahren elektronische Musik unterschiedlicher Genres und Geschwindigkeit und haben dabei nur eine Regel - nicht knutschen am Mischpult!
JUSTICE ist DJ, Kunstschaffende und Mitgründerin des queerfeministischen Hamburger DJ und Veranstaltungskollektivs crew.port. Sie fesselt dich mit ihren verspielten Sounds und kraftvollen, treibenden Basslines. Dabei schafft sie es, die Zuhörer*innen in jedem Moment auf die nächste Stufe zu bringen. Sie versteht es, ihre Tracks so aufeinander abzustimmen, dass sie eine Geschichte erzählen und das Publikum auf eine emotionale Reise mitnehmen. Die Beats sind durchdringend und energetisch, während die Melodien einfühlsam und elektrisierend sind. Das Ergebnis ist ein Sound, der die Menschen auf die Tanzfläche zieht und sie in Bewegung hält.
MIU LINGs Sound ist geprägt von düsterer Intensität, unbarmherziger Energie und mitreißendem Groove. Die Koreanerin kreiert durch den Mix von Hardgroove, Techno und Trance eine musikalische Reise, die das Publikum in den Bann zieht. Seit 2021 sorgt sie regelmäßig von Berlin bis Zürich für düstere Rave-Nächte.
Die aus Argentinien stammende SOFI LUCIUS hat mehrere Jahre in Berlin gelebt, wo sie ihre fast zwei Jahrzehnte in der elektronischen Musikszene, sowohl als Künstlerin als auch als Eventorganisatorin, verbracht hat. Nachdem sie ihren Club "Wake Up" in Buenos Aires betrieben hatte, reiste sie nach Ibiza, wo sie ihre Karriere als professionelle DJ begann und in einer langen Liste von Clubs auf der ganzen Welt auflegte, während sie gleichzeitig die Leiterin des Künstlerkollektivs und Veranstalters "Project 33" ist. Nach 8 Jahren Aufenthalt in Berlin hat sie eine solide Präsenz in der Techno-Szene der Stadt.
ROCKO GARONI ist sozialisiert durch die Bremer Drum 'n Bass Szene und den Berliner Techno der späten 90er Jahre. Routiniert überträgt er seine Sounds in die Zukunft - roh, trippig und treibend. Er begann seine Karriere in den frühen 2000er Jahren als DnB-Vinyl-DJ, verschmilzt aber oft Breaks und straighten Techno. Mit seiner positiven Energie und seinen charismatischen Sounds bringt er jede Location zum Beben.
SEDACTION ist eine Künstlerin und DJ, die derzeit in Köln lebt. Seit Jahren verbringt sie ihre Zeit in Clubs - arbeitet und tanzt bis zum Get No - und hat ihren Patz im Mixen von stilistisch vielseitigen, energetischen Sounds gefunden. Sie verbindet vor allem Rhythmus und Vibes und versucht, die Grenzen klassischer 4-to-the-Floor-Sets zu sprengen, indem sie elektronische Sounds nicht nur aus der westlichen Kultur etabliert. Dies ist ihr Hauptaugenmerk bei der Auswahl. Das Club Heart Broken Mitglied ist bestrebt, die Menge entweder zum Schütteln und Tanzen zu bringen oder einfach nur zu den Sounds zu chillen und zu viben.
Unscharf werden und verloren gehen. SKYDRIPS' Live-Sets und Produktionen haben etwas gemeinsam. Es geht darum, Momente zu schaffen, in denen das Publikum die Ebenen zwischen Anfang und Ende verliert. Durch die Vermischung verschiedener House-Genres mit diverser Hard- und Software erzeugt SKYDRIPS eine harmonische Traumreise zwischen Vergangenheit und Zukunft. Begeben Sie sich auf eine Reise auf den Grund seines Herzens und seiner musikalischen Existenz. Emotionale Ermächtigung durch Maschinen direkt auf den menschlichen Empfänger übertragen.
TSCHUTSCHIE aka Björn ist langjähriger Musiker, Produzent, Radio-Host und wirkt als Teil verschiedener Kollektive in Hamburg. Sein musikalischer Weg ist Genre übergreifend und hat ihn u.a. zur elektronischen Musik geführt. Seine downtempoid bis krauthousig angehauchten Mixe offenbaren eine tiefe Liebe für atmosphärische und melodiöse Sounds, welche von rollenden Basslines begleitet werden. Die Mixe nehmen einen schnell gefangen. Dies passiert vor allem durch die repetitiv träumerischen Muster der Mixe, welche ferner durch die organisch klingende Songauswahl mitbestimmt werden.
Wie alle Glühwürmchen schwooft MOISELLE am liebsten durchs Dämmerlicht. Angelockt von pulsierenden Bässen verliert sie sich zum Genuss finsterflauschiger Momente vornehmlich auf weichen Wiesen, moosigen Waldböden, warmem Sand oder gelegentlich auch fliegenden Teppichen. Hier werden die Bassfrequenzen zu einem eigenen, pulsierenden Rhythmus geschmiegt, Beats gebrochen und ein Himmelszelt aus vibrierenden Visionen aufgespannt.
EVA.NYX ist eine Künstlerin, die ursprünglich aus Madrid stammt. Sie hat sich schon sehr früh mit Musik beschäftigt, um dem Alltag zu entfliehen und sich mit ihrem Inneren zu verbinden. Im Jahr 2014 zog sie nach Hamburg, wo sie von der Underground-Techno-Szene und der Komplexität ihrer Musik verzaubert wurde. Seit 2020 treibt sie jeden mit ihrem Können hinter den Decks in den Wahnsinn. Ihre Sets sind nicht nur energiegeladen und treibend, sondern auch kraftvoll, mit einer starken Ladung an Emotionen. Sie hat alle Elemente erforscht, um sie wie Puzzleteile zusammenzufügen und deinen Körper und deinen Verstand auf der Tanzfläche in Schwung zu halten.
Brust Lee ist Mitglied des Abyss Kollektivs Hamburg, hat in den letzten Jahren veranstaltet und nun ist er seit einiger Zeit selber hinter den Decks zu hören! Wenn ihr seinen Sound in zwei Worten beschreiben solltet, würde am besten passen: 2Fast 2Pretty. Denn er spielt harten, brachialen Sound aber auch immer mit einem Hauch Melodik.
Die Schwestern Frida und Sirid Møl Kristensen begannen 2014 in ihrem Elternhaus in Odense gemeinsam Musik zu machen. Inspiriert unter Anderem von Künstler*innen wie Agnes Obel, The Raveonettes, Trentemøller, haben sie mit ihrer Musik einen nordischen Nerv getroffen, der das Publikum in ihr filmisches, verträumtes Universum einlädt. Ihre Musik zeichnet sich durch ihren zweistimmigen Gesang aus, gemischt mit einer minimalistischen Produktion aus lauten Gitarren und elektronischen Soundscapes.
**ACHTUNG: Vom Nest ins TENTAKEL verlegt. Die Uhrzeit bleibt gleich.**
Wer die Sprache der Sprüher lernen will, auf schnelle und nervenaufreibende Stories steht, sich für Graffiti oder Untergrund-Literatur interessiert (Bonuspunkte für Baudrillards "Kool Killer"-Besitz): die “BOOK OF BOOT”-Lesung am DOCKVILLE DONNERSTAG ist für euch.
Die kurzen Geschichten und Gedichte, herausgegeben von Elias Hermann und Karl Dietrich, berichten ausnahmslos vom "Wegbotten" - was im Slang so viel bedeutet wie Wegrennen. Kommt vorbei und lasst euch was erzählen.
Die Künstlerinnen SANOR UNO und PHOOLAN MATZAK leben und arbeiten in Hamburg, Wilhelmsburg. Ihre Arbeiten bewegen sich zwischen Malerei, Illustration und Collage. Sie enstehen vorrangig intuitiv und im Prozess, wobei Phoolan sich von ihrer Lust an Form und Farbe leiten lässt. Als Inspirationsquelle dienen Fotos, die natürliche und städtische Umwelt und die Ästhetik des Alltäglichen.
Lasst euch treiben, lasst euch führen, entdeckt die Kunst: bei den KUNSTSPAZIERGÄNGEN seht ihr all die Kunstwerke, Murals und Installationen, die unser Gelände überzogen haben und so besonders machen. Ihr erfahrt Hintergründe zu den Werken, aber könnt euch ebenso über die Kunst austauschen und Fragen stellen – seit Jahren ein heimlicher Headliner bei unserem Festival für Musik und Kunst.
Wann hast Du dich schon mal Abwege begeben? Was heißt das eigentlich? Mit hyper real verlässt Du das Festivalgelände. Du setzt Kopfhörer auf und begibst dich auf einen Streifzug. Du folgst den akustischen Spuren von hyper_real und vier Wilhelmsburger*innen. Gemeinsam haben sie sich verloren - im Stadtteil und in ihren Gesprächen. hyper_real ist eine Theaterkollektiv aus Hamburg. In ihrer Arbeit schaffen sie Begegnungen und machen Alltag zu Kunst.
Lang lebe der Sprühling beim MS DOCKVILLE 2023! Bei diesem Workshop tauchen wir zusammen in die Kunst des Graffitis ein. Der Workshop findet hinter der SALON Stage statt.
Euer großer Auftritt: beim RADIOBALLETT des KÖRPERFUNKKOLLEKTIVS entstehen neue Welten, Erzählungen und Performances – mal unterhaltsam, mal gesellschaftskritisch, mal provokant. Aber immer interaktiv und immersiv, denn die Zuschauer*innen werden Teil des Stücks, indem sie per Kopfhörer erteilte Anweisungen befolgen, miteinander agieren und sich ihre Umgebung kreativ aneignen. Die Kopfhörer erhaltet ihr beim KUBENTHEATER. Von dort aus bewegt ihr euch als Teil der Performance weiter übers Gelände.
In der ETEPETE werden zwei Workshops angeboten. In dem einen entwerfen wir zusammen Stencils, mit denen wir unsere Umwelt verschönern können. In dem anderen nutzen wir das, was die Natur uns bereitstellt, und üben uns im Blütendruck.
“Der Sex der Anderen" ist eine anonyme Live-Studie; aber nebenher wird es Spaß machen, eure Neugier stillen und vielleicht die ein oder andere Frage beantworten. Denn in diesem experimentellen Edutainment-Format wollen wir herausfinden, ob und wie sich die Vorstellungen vom “Sex der Anderen” mit der Realität decken – ohne, dass sich jemand dabei zu erkennen geben muss. Die Sexualwissenschaftler*innen Franziska Hartung und Ralf Pampel begleiten Euch durch diese lustvolle, aber gar nicht schlüpfrige Veranstaltung mit witzigen und spannenden Facts.
Dies ist eine Veranstaltung mit lust.voll.lernen - Zentrum für sexuelle Bildung und Beratung für alle Menschen ab 18 Jahren – ihr braucht dafür ein geladenes internetfähiges Smartphone; nach Beginn der VA ist kein Zutritt mehr möglich.
Seit einiger Zeit ist er der Kopf hinter der wohl überraschendsten Bar der Festival-Landschaft – und lauter weitere Ideen, Aufführungen und schönen Abstrusitäten hilft er auf die Welt. Und auch in diesem Jahr sorgt PATRICK FOLKERTS für Drinks, Performance und eine künstlerische Welt abseits des Erwartbaren.
Rave Aerobic ist der perfekte Cocktail aus einer Fun-Tanzstunde für wirklich jede*n. Mit treibender Musik und Hits fürs Herz. Wir lieben alle Genres, nicht nur elektronische Musik. (Mindestens) 60 Minuten echte Gefühle – und ihr seid die Performer*innen; shake your groovething!
Erinnert ihr euch noch an dieses kindliche Staunen gegenüber Feuer – diese Mischung aus Neugier, Respekt und Anziehung? FLAMBA wollen mit ihren FEUERSHOWs, einer Interpretation von Artistik, Licht- und Feuerkunst, neue Geschichten erzählen und vergessene Gefühle erwecken – Performances voller Ästhetik und Athletik. Die Performance findet draußen neben dem TENTAKEL statt.
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass euch Sebastian Hotz aka EL HOTZO noch nicht in euren Twitter-Timelines und Insta-Stories begegnet ist: ihr habt da was verpasst (richtig viel Witz, Kritik und gute Gedanken). Zum Glück könnt ihr beim MS DOCKVILLE und der Lesung von MINDSET, seinem ersten Roman, ordentlich nachholen: “Ein Roman über Männer, die keine Zeit und keine Lust haben, an ihrer Durchschnittlichkeit zu verzweifeln, und eine Gesellschaft, die deren Ausflüchte irgendwie bewältigen muss. Als ob es nicht schon genug Probleme gäbe.”
INA HOFFROGGE erklärt am besten selbst, was euch erwartet. Dies vorweg: Es gibt nicht für alle Teilnehmer*innen eine Matte, daher gilt "Bring your own mat".
FR + SA: 4 ELEMENTS YOGA
Ich werde dich durch einen abwechslungsreichen Yoga-Flow leiten, bei dem wir besonderen Fokus auf die vier Elemente legen. Passend zu Wasser, Feuer, Erde und Luft werden wir durch Asanas fließen, die dich die Elemente tief spüren lassen. Die Praxis wird kraftvoll und gleichzeitig entspannend sein, sodass du in deine ganze Fülle kommen darfst im Einklang mit den Elementen
SO: TRAUMREISE
Ich nehme dich mit auf eine tiefe Reise in dein Unterbewusstsein. Lasse dich auf eine Traumwelt ein, die dir neue Visionen, Inspirationen und Antworten gibt. Du darfst dich hingeben und einfach nur Sein.
WICHTIG: Bitte kommt 15 Minuten vor Beginn des Yoga-Workshops. Nach Beginn des Programms ist kein Einlass mehr möglich.
Lasst Stoffe aufblühen: beim FLOWER PRINT Workshop könnt ihr (professionell angeleitet) Shirts and alle anderen Kleidungsstücke verschönern. Mit Blüten, organischen Farben und einer wunderbaren Ästhetik – entdeckt gemeinsam, wie nachhaltig und schön das Färben mit Blumen sein kann.
Was erwartet die Gesellschaft von mir? Und wer wäre ich, wenn ich alle Erwartungen an mich erfüllen würde?
FRUTTA FRESCA bietet eine Konfrontationsmöglichkeit mit der Frage, wie externe, auf kulturelle Stereotype beruhende Zuschreibungen auf davon betroffenen Menschen wirken und inwiefern sie den Aufbau ihrer Identität beeinflussen. Anhand persönlicher Erfahrungen sowie theoretischer Diskurse versucht die Performance die schmale Grenze zwischen Wertschätzung, Exotisierung und Identitätszuschreibung performativ herauszustellen.
We are here, we are back. Because real life lags. I'm the last man standing. On a party never ending. – SCOOTER. GOD SAVE THE RAVE
In PANORAMABAR erwacht eine technoide menschliche Erscheinung auf einem dystopischen Rave und in altbewährter Scooter Hyper-Hyper Manier zum Leben. Während Scooter Frontmann H.P. Baxxter in Interviews klar stellt, dass seine Musik nicht mehr als ein "Gegenentwurf zum Alltag mit all seinen Problemen" sein soll, zeichnet die Performance bewusst durch seine Songtexte ein Bild allgegenwärtiger gesellschaftlicher Entwicklungen: Verlust von realer Gemeinschaft, die Suche nach ihr und die durch das Scheitern an ihr erfahrene Vereinzelung.
NOËLLE (keine_pronomen/sie/they) hat ein ausgewogenes Yoga Programm für euch vorbereitet:
Freitag: Energetic Yoga Flow
Dich erwartet eine fließende Sequenz im Vinyasa Stil, die dich perfekt auf das Dockville 2023 einstimmt. Hast du Lust auf Bewegung, Kraft und Lebensfreude? - dann nix wie hin!
Samstag: Yoga for Queers
Diese Yogaklasse ist exklusiv für alle Butches, Dykes, Femmes, Diven, Queers und Gays des MS DOCKVILLE 2023! Wir zelebrieren in einem geschützteren Rahmen unsere Queerness bei guter Musik und in bester Gesellschaft. Dich erwartet eine fliessende Sequenz, die auch gut für Anfänger*innen geeignet ist.
Sonntag: Relax & Restore
Der perfekte Festivalausklang bietet dieser entspannender Yogaworkshop. Im Fokus stehen sanfte Bewegungen, tiefe Atemzüge und das Verdauen vom einen oder anderen Festivalmoment. Bei diesem Workshop liegen und sitzen wir vor allem und ist deswegen auch für alle Menschen, Level und Körper geeignet.
WICHTIG: Bitte kommt 15 Minuten vor Beginn des Yoga-Workshops. Nach Beginn des Programms ist kein Einlass mehr möglich.
DAS WETTER ist dieses Jahr beim MS DOCKVILLE – das Magazin für Text und Musik wird eigene Slots bei unserem Festival kuratieren. Klassisch DAS WETTER mit Literatur, Ästhetik und klugen Gedanken: Es wird eine Lesung von Ilona Hartmann geben, gemeinsames Musikhören von Import Exports Josi Miller und Stefan Heinrich (die MCR-Ts Platz einnehmen, der es leider nicht schafft) mit Sebastian "El Hotzo" Hotz und die Pre-Premiere von »Das Wetter Buch«.
Am Freitag steigt „Das Wetter & Die Musik“ – gemeinsam hören wir die Lieblingslieder von Josi Miller, Stefan Heinrich und Sebastian Hotz und ihre persönlichen Anekdoten und Geschichten, die sie damit verbinden; ebenso reden sie über Musik, ihre Lieblings-Acts im Lineup und Festivals generell. Kein Pro-Seminar, sondern easy listening (und vermutlich auch laughing).
In ihrem Podcast “Hayat mit Helen Fares” spricht die Aktivistin, Moderatorin, Psychologin und Homegirls-Host Helen Fares mit ihren Gäst*innen über das Intimste der Welt: ihre Gefühle. Beim MS DOCKVILLE wird sie das live und mit Publikum tun – mit Aljosha Muttardi, den ihr vielleicht von Vegan ist Ungesund, Queer eye oder seinem (Social Media-)Einsatz für soziale Gerechtigkeit kennt. Let’s talk about feelings!
Die Hamburger Performance Gruppe FLAMBA begeistert seit über 15 Jahren Zuschauer*innnen. Faszinierende Choreographien von Tanz und Akrobatik verschmelzen mit Musik und Licht und entführen euch in eine Welt aus Licht und Bewegung. Außerdem wird CRIZCROZ als Teil der Flamba Lights Led Show, am Sonntag von 15:30 - 16:05 Uhr mit einem DJ-Set die grandiose Lichtshow einheizen.
KAMPF DER KÜNSTE, das ist Liebe für die Bühne, die Literatur, die Poesie. KAMPF DER KÜNSTE ist Poetry Slam in Reinkultur. Eine eingeschworene Crew, die das wohl interessanteste Kultur-Format der Gegenwart ebenso antreibt wie aufführt: In glamourösen Best Ofs ebenso wie in Newcomer-Slams, mit Solo-Shows und Berühmtheiten, mit Workshops und auch auf dem MS DOCKVILLE. Am Samstag läuft die Vorrunde und am Sonntag heißt es: FINALE!
Diese Poet*innen, Slammer*innen und insgesamt wunderbaren Wortakrobat*innen erwarten euch: Sebastian23, Yannik Sellmann, Lina Klöpper, Abdul Chahin, Sovia Szymula, Anna Bartling, Selina Seemann und Johannes Floehr – moderiert vom one and only David Friedrich.
A.B.U. begann seine Karriere bereits in jungen Jahren und ist seit über elf Jahren tief in der Club Szene verwurzelt. Seine Ursprünge liegen in der geradlinigen, sauberen und groovigen House-Music. Grenzen neu zu definieren und darüber hinaus zu verschieben sind seit jeher Kern seiner künstlerischen Arbeit.
DAS WETTER ist dieses Jahr beim MS DOCKVILLE – das Magazin für Text und Musik wird eigene Slots bei unserem Festival kuratieren. Klassisch DAS WETTER mit Literatur, Ästhetik und klugen Gedanken: Es wird eine Lesung von Ilona Hartmann geben, gemeinsames Musikhören von MCR-T und Sebastian Hotz und die Pre-Premiere von »Das Wetter Buch«.
Samstag ist der Tag von „Das Wetter meets Ilona Hartmann“. Ihr habt vermutlich alle schon „Land in Sicht“ gelesen, den Debütroman der Leipziger Autorin (falls nicht, direkt loslegen). Für ihre Lesung beim MS DOCKVILLE bringt sie mindestens ihre Texte für Das Wetter mit, vielleicht sogar unveröffentlichtes Material – und die fabelhaften Moderator*innen Sascha Ehlert und Katharina Holzmann sprechen mit ihr über Musik, das Schreiben an sich und fragen Ilona Hartmann alles, was sie einander schonmal fragen wollten.
Das Lüttville ist eine Kinderferienfreizeit für Kinder und Jugendliche von den Elbinseln, die sich an 6 Tagen in alle Richtungen kreativ betätigen können. Jedes Lüttville endet mit einem großen Abschlussfest und dieses Jahr treten die LÜTTVILLE RAP KIDS mit einstudiertem Song im Gepäck auf dem VORSCHOT auf, um der MS DOCKVILLE Crowd zu zeigen, was sie gelernt haben.
Bei dem Titel braucht es eigentlich nicht noch mehr Überzeugungsarbeit, aber der Form halber hier noch mehr gute Gründe, Sekt und Bingo-Zettel in die Hand zu nehmen: die Bingocrew um Johannes Raum, Schlottbot und co (ihr kennt sie vielleicht aus dem Südpol) wird das MS DOCKVILLE-Gelände kapern, jede Menge Klamauk und analogen Bingo-Spaß liefern und gemeinsam mit euch Bingo, Secco und gute Laune feiern.
Besuchen Sie eine atemberaubende Wrestlingshow; hier und Jetzt, exklusiv in Hamburg! Alpha Titane tritt gegen die eigene Schülerin The Glorious G. an. Dieser für beide Parteien emotionale Kampf wird initiiert von dem schmierigen Großunternehmer Die Blaue Hand, welcher The Glorious G. und ihre Girls unter einem ekligen Knebelvertrag in seinen Klauen hält.
Was The Glorious G. aber nicht weiß: Alpha Titane hat mit dem zwielichtigen Kapitalisten Die Blaue Hand einen geheimen Pakt geschlossen. Gewinnt Alpha Titane, muss er The Glorious G. und ihre kämpfenden Kolleg*innen freilassen und die Stadt für immer verlassen. Sie können endlich ihren Traum vom kollektiven und gleichberechtigten Kampf verwirklichen. Bei Alpha Titanes Niederlage droht The Glorious G. und ihren Girls die ewige Knechtschaft und Alpha Titane verlässt Hamburg auf nimmer Wiedersehen.
Ein Out-Of-Town-Match! Kommen Sie vorbei und stacheln Sie die zwei willensstarken Kämpfer*innen Alpha Titane und The Glorious G. an. Begeben Sie sich in die Untiefen Ihrer eigenen Wut auf schmierige Patriarchen und unfaire Machtstrukturen. Und werden Sie Zeug*innen von Körpern auf der Suche nach eigenen Bildern für Stärke, Erfolg, Schönheit und Verletzlichkeit.
DAS WETTER ist dieses Jahr beim MS DOCKVILLE – das Magazin für Text und Musik wird eigene Slots bei unserem Festival kuratieren. Klassisch DAS WETTER mit Literatur, Ästhetik und klugen Gedanken: Es wird eine Lesung von Ilona Hartmann geben, gemeinsames Musikhören von MCR-T und Sebastian Hotz und die Pre-Premiere von »Das Wetter Buch«.
Und weil Das Wetter nicht nur eines unserer Lieblingsmagazine (und recommended reading) ist, sondern auch in Kürze ein eigenes Buch veröffentlichen wird, feiern wir am 20. August gemeinsam die Pre-Premiere des „Das Wetter Buch“. Herausgegeben von Sascha Ehlert und Katharina Holzmann – genau, den Moderator*innen dieser Slots –, versammelt das Buch die spannendsten und wichtigsten Texte aus dem Magazin ebenso wie neue, exklusiv für dieses Projekt entstandene Beiträge. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens feiert »Das Wetter Buch« die ganze Vielfalt des einzigartigen Kosmos, der in den ersten dreißig Ausgaben entstanden ist; am Sonntag werden Ozan Zakariya und Leonhard Hieronymi gemeinsam mit Sascha und Katharina über das Buch, das Magazin und ihre Beiträge sprechen.
DAS WETTER ist dieses Jahr beim MS DOCKVILLE – das Magazin für Text und Musik wird eigene Slots bei unserem Festival kuratieren. Klassisch DAS WETTER mit Literatur, Ästhetik und klugen Gedanken: Es wird eine Lesung von Ilona Hartmann geben, gemeinsames Musikhören von MCR-T und Sebastian Hotz und die Pre-Premiere von »Das Wetter Buch«.
Und weil Das Wetter nicht nur eines unserer Lieblingsmagazine (und recommended reading) ist, sondern auch in Kürze ein eigenes Buch veröffentlichen wird, feiern wir am 20. August gemeinsam die Pre-Premiere des „Das Wetter Buch“. Herausgegeben von Sascha Ehlert und Katharina Holzmann – genau, den Moderator*innen dieser Slots –, versammelt das Buch die spannendsten und wichtigsten Texte aus dem Magazin ebenso wie neue, exklusiv für dieses Projekt entstandene Beiträge. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens feiert »Das Wetter Buch« die ganze Vielfalt des einzigartigen Kosmos, der in den ersten dreißig Ausgaben entstanden ist; am Sonntag werden Ozan Zakariya und Leonhard Hieronymi gemeinsam mit Sascha und Katharina über das Buch, das Magazin und ihre Beiträge sprechen.
CRIZCROZ wird als Teil der FLAMBA LIGHTS LED SHOW mit einem DJ-Set die grandiose Lichtshow einheizen.
Berlin ist, wenn immer und überall ein tanzbarer Beat läuft — und manchmal, zu allem Überfluss, mit hochgepitchter, Autotune-getränkter Stimme sogar darauf gerappt wird. "Endlos", die neue Single des Berliner Dancefloor-Trap-Duos TELESHOP, ist im Grunde genommen genau das: maximal effektiertes Storytelling auf treibendem Loop mit hoher BPM-Frequenz.